Bei diesem Workshop widmen wir uns zwei spannenden Aktivitäten, mit denen wir unsere Hunde sinnvoll und artgerecht beschäftigen können.
Revieren…
beschreibt das strukturierte Absuchen einer definierten Fläche nach Objekten, Menschen und anderen Gerüchen. Stellt euch vor ihr habt euren Schlüssel auf einem großen Feld verloren – und der Hund kann ihn finden! Der Mensch spielt eine zentrale Rolle, da er mit sucht, eine Richtung vorgibt und den Überblick behält. Der Hund sucht seitlich vom Menschen, was sich positiv auf die Leinenführung auswirkt.
Markieren…
keine Angst, beim Markieren geht es nicht darum, an Grashalme zu pinkeln. ;D Markieren steht für “Marker”, also sich etwas merken. Dabei fliegen Dummys auf große Entfernung sehr weit nach oben. Die Hunde merken sich, an welcher Stelle der Beutel vom Himmel gefallen ist, um dann zielgerichtet ins Suchgebiet zu laufen. Erst dort wird die Nase eingesetzt. Dies spart Energie und fördert Abwarten, Konzentration sowie kognitive Fähigkeiten. Markieren hat seinen Ursprung in der klassischen Arbeit mit Retrievern.